In meiner Arbeit als Trauerbegleiterin begleite ich Menschen, die einen lieben Menschen verlieren werden oder ihn verloren haben. Den Verlust wahrzunehmen, den Tod zu akzeptieren und eine Trauer zu zulassen, zu leben, ist für viele Menschen ein langer Weg. Hinzu kommt die Hilflosigkeit aus der Familie, von Freunden, Bekannten und Nachbarn. Es ist für alle Beteiligten nicht leicht, den Schmerz, die Wut und die Trauer auszuhalten.
Zu Beginn einer Begleitung geht es im Gespräch herauszufinden, ob ein gemeinsamer Weg möglich erscheint. Trauernde zu begleiten hat mit sehr viel Vertrauen, Empathie und Wertschätzung zu tun. Ist die Beziehung gestört, ist kein Prozess möglich.
Ich biete Trauernden einen geschützten Raum, wo Sie in einer angemessenen Zeit über ihren Schmerz, den Verlust, die Wut und das nicht Fassbare reden können.
Ziel ist es, nach solch einem Ereignis
für sich selbst wieder einen Weg in das neue, andere Leben zu finden. Zu lernen, wie ich ohne den lieben Menschen neue Schritte gehen kann, neue Türen sich öffnen werden, mit andere Menschen neue Kontakte knüpfen können.
Dabei wird das bisherige Leben eine neue Dimension erhalten.
"Gibt`s im Himmel auch Schockoladenkuchen?"
Mit Kindern über Abschied, Tod und Trauer sprechen
"Rede mit mir!"
Trauernde Jugendliche sicher begleiten können
Kindern und Jugendlichen eine begreifbare Dimension von Vergänglichkeit und dem Kreislauf des Lebens zu geben, ist eine verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe für pädagogische Fachkräfte und lädt zum philosophieren ein. Dabei geht es nicht nur um den Tod eines Menschen, sondern auch den Verlust eines Haustieres, eines Gegenstandes oder etwas anderes für den Menschen sehr wichtiges Anliegen oder eine Sache.